Die erfolgreiche Generierung von Innovationen kann für Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Von Relevanz ist es daher herauszufinden, wie Organisationen den Innovationsprozess gestalten können, um Vorteile daraus zu realisieren. Einen möglichen Gestaltungsparameter stellen dabei die Art der zur Verfügung gestellten Informationssysteme (IS) sowie der Umgang mit diesen dar. Da sich der Einsatz von Enterprise Social Software (ESS) in zahlreichen Unternehmen und vielfältigen Bereichen in den letzten Jahren etabliert hat, bietet es sich an zu prüfen, inwieweit diese Art von IS geeignet ist, auch im Innovationsprozess angewandt zu werden und welche Potenziale sich daraus für Unternehmen ergeben. Daher werden in diesem Beitrag Ergebnisse einer Fallstudie präsentiert, die auf der Auswertung von Daten aus 21 qualitativen Interviews basieren. Es zeigt sich, dass ESS (1) die Vernetzung, (2) die Partizipation sowie (3) die Zusammenarbeit während der Ideengenerierung, -akzeptierung und -umsetzung unterstützen kann und dabei Nutzenpotenziale, wie die Steigerung der Serendipität, entstehen.
«Die erfolgreiche Generierung von Innovationen kann für Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Von Relevanz ist es daher herauszufinden, wie Organisationen den Innovationsprozess gestalten können, um Vorteile daraus zu realisieren. Einen möglichen Gestaltungsparameter stellen dabei die Art der zur Verfügung gestellten Informationssysteme (IS) sowie der Umgang mit diesen dar. Da sich der Einsatz von Enterprise Social Software (ESS) in zahlreichen Unternehmen und vielfältig...
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