Nahezu jede Woche geht mittlerweile ein neuer Social-Networking-Dienst online und allgemein lässt sich feststellen, dass Nutzungshäufigkeit und Nutzungsumfang von Diensten zum privaten Social-Networking sehr stark zugenommen haben. Neben der privaten Nutzung stehen solche Anwendungen inzwischen auch für die Nutzung in und um Unternehmen zur Verfügung, v.a. um den Austausch impliziten Wissens zu unterstützen. Aufgrund der Tatsache, dass diese Form von Social Software relativ jung und die Entwicklungsgeschwindigkeit der Dienste enorm ist, finden sich grosse Forschungslücken. So wurde z.B. bisher nicht versucht die Grundfunktionalitäten von Social-Networking-Diensten zu identifizieren und zu kategorisieren. Dies ist das Ziel dieses Beitrages. Es werden sechs Funktionalitätengruppen für Social-Networking-Dienste vorgestellt und deren Einteilung motiviert. Der Nutzen der Identifikation verschiedener klar abgrenzbarer Module liegt dabei vor allem in der Umsetzung der für die Integration notwendigen Modularität und der Schnittstellen zwischen Diensten.
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