Mit zunehmender Vernetzung von Systemen gibt es immer mehr Teilnehmer, die innerhalb einer Gruppe über ungesicherte Kommunikationskanäle vertrauliche Informationen austauschen. Um den Zugriff auf diese Daten durch Dritte zu verhindern, ist das Verschlüsseln dieser
unumgänglich. Dazu nutzen die Gruppenteilnehmer einen gemeinsamen Schlüssel, der gesichert zu verteilen ist. Gerade im Bereich von MANETs bilden die begrenzten Ressourcen hinsichtlich der
Rechen- und Übertragungskapazität sowie die dynamisch ändernde Gruppenzusammensetzung besondere Herausforderungen. Zur Koordinierung und Verteilung wird in der vorliegenden Arbeit ein
neuartiges, hybrides Gruppen-Schlüssel-Management Verfahren vorgestellt, welches zentral organisiert ist und strikten Sicherheitsanforderungen genügt. Durch einen hybriden Ansatz werden die
Vorteile der existierenden Protokolle kombiniert, mit dem Ziel den Berechnungs- und Kommunikationsaufwand zu verringern. Es wird gezeigt, dass sich das Verfahren für ändernde MANET-Gruppen besser eignet als die bestehenden. Darüber hinaus lässt sich das Verfahren auch in weiteren Anwendungsgebieten, wie kabelgebundenen Weitverkehrsnetzen einsetzen. Der Gruppenschlüssel ist dabei für beliebige Dienste anwendbar.
«Mit zunehmender Vernetzung von Systemen gibt es immer mehr Teilnehmer, die innerhalb einer Gruppe über ungesicherte Kommunikationskanäle vertrauliche Informationen austauschen. Um den Zugriff auf diese Daten durch Dritte zu verhindern, ist das Verschlüsseln dieser
unumgänglich. Dazu nutzen die Gruppenteilnehmer einen gemeinsamen Schlüssel, der gesichert zu verteilen ist. Gerade im Bereich von MANETs bilden die begrenzten Ressourcen hinsichtlich der
Rechen- und Übertragungskapazität sowie die...
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