Die religiöse Satire ist eine Kunstform, die durch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit geschützt ist. Ihre Absicht besteht hauptsächlich in der Kritik von Personen und Institutionen. Dabei können satirische Äußerungen einen beleidigenden und blasphemischen Charakter für die Gläubigen haben. Durch § 116 Strafgesetzbuch werden Religionsbeschimpfungen unter Strafe gestellt, wenn sie den „öffentlichen Frieden“ gefährden. Meinungsäußerungen, von denen sich Menschen verletzt fühlen, wird es immer geben. Produzenten und Rezipienten von religiöser Satire sollten im Umgang mit dieser besonderen Kommunikationsform ethische Leitlinien beachten, hier sind vor allem Respekt, Sensibilität, Dialogbereitschaft, Gelassenheit und Toleranz zu nennen.
«Die religiöse Satire ist eine Kunstform, die durch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit geschützt ist. Ihre Absicht besteht hauptsächlich in der Kritik von Personen und Institutionen. Dabei können satirische Äußerungen einen beleidigenden und blasphemischen Charakter für die Gläubigen haben. Durch § 116 Strafgesetzbuch werden Religionsbeschimpfungen unter Strafe gestellt, wenn sie den „öffentlichen Frieden“ gefährden. Meinungsäußerungen, von denen sich Menschen verletzt fühlen, wird es immer gebe...
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