Elektrische Transitionsvehikel, mit der Fähigkeit senkrecht zu starten und zu landen (eVTOLs), werden häufig mithilfe von
nichtlinearen Regelungsstrategien betrieben. Ein Beispiel stellt das in diesem Paper betrachtete Starrflügler-eVTOLKonzept
dar, welches mithilfe von zwei Impellern und Schubvektorsteuerungen angetrieben wird und die
Regelungsstrategie nach dem Prinzip der inkrementellen nichtlinearen dynamischen Inversion (INDI) besitzt. INDI-Regler
allokieren Steuerinkremente für überaktuierte Systeme mithilfe der Pseudo-Inversen der Effektivitätsmatrix für
kommandierte inkrementelle Pseudo-Kontrollgrößen in der Control Allocation (CA). Die Matrix beinhaltet weder
Informationen über die Effektivität mit Bezug auf den Wertebereich der Aktuatoren, noch berücksichtig die Lösung der CA
das Saturieren von Effektoren, womit es in der CA zu Konflikten kommen kann, die die Leistung des Systems negativ
beeinflussen. Daher sollen CA-Methoden untersucht werden, die Steuerkonflikte minimieren, in dem die CA normiert und
numerisch robuster gemacht wird und durch den Einsatz der Redistributed Scaled Pseudo Inverse (RSPI) ungenutzte
Steuerinkremente für die Sollwertfolge iterativ in Betracht zieht. Diese Methoden werden anhand einer beispielhaften
Mission mithilfe von Flugsimulation getestet und analysiert.
«Elektrische Transitionsvehikel, mit der Fähigkeit senkrecht zu starten und zu landen (eVTOLs), werden häufig mithilfe von
nichtlinearen Regelungsstrategien betrieben. Ein Beispiel stellt das in diesem Paper betrachtete Starrflügler-eVTOLKonzept
dar, welches mithilfe von zwei Impellern und Schubvektorsteuerungen angetrieben wird und die
Regelungsstrategie nach dem Prinzip der inkrementellen nichtlinearen dynamischen Inversion (INDI) besitzt. INDI-Regler
allokieren Steuerinkremente für übe...
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