Zentralasien rückt durch seine Energievorkommen und Chinas neue Seidenstraße immer mehr in den geo-, sicherheits- und energiepolitischen Fokus. Für zentralasiatische Staaten erweisen sich die hiesigen Öl- und Gasvorkommen jedoch als ebenso vor- wie nachteilhaft, da sie in den fossilen Ökonomien der Region autoritäre Eliten stärken sowie zu Volkswirtschaften führen, die empfindlich auf Preisschwankungen am Öl- und Gasmarkt reagieren und von externen Investitionen abhängig sind. In ähnlicher Weise lässt sich auch der Kaukasus als Transitraum für Energie, Rohstoffe und Waren sowie als schwelender Konfliktherd betrachten. Die Studie beleuchtet zunächst die politische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Situation und fragt daraufhin, wie Sichtbarkeit und Einfluss der EU in den Regionen erhöht werden können.
«Zentralasien rückt durch seine Energievorkommen und Chinas neue Seidenstraße immer mehr in den geo-, sicherheits- und energiepolitischen Fokus. Für zentralasiatische Staaten erweisen sich die hiesigen Öl- und Gasvorkommen jedoch als ebenso vor- wie nachteilhaft, da sie in den fossilen Ökonomien der Region autoritäre Eliten stärken sowie zu Volkswirtschaften führen, die empfindlich auf Preisschwankungen am Öl- und Gasmarkt reagieren und von externen Investitionen abhängig sind. In ähnlicher Weis...
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