Das Leistungs- und Stabilitätsverhalten luftatmender Kombinationsantriebe, wie sie für Hyperschallanwendungen in Betracht gezogen werden, ist in hohem Maß bestimmt von dem Zusammenwirken zwischen Einlauf, Einlaufkanal und Triebwerk. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse eingehender Untersuchungen des Strömungsfeldes im Einlaufkanal eines für den Hyperschallflug ausgelegten, luftatmenden Kombinationsantrieb die mit dem Ziel durchgeführt wurden, neben einer Weiterentwicklung bestehender Auslegungsgrundlagen Gestaltungskriterien zur Verbesserung der Einlaufkanal-Aerodynamik zu erarbeiten. Je nach Position eines axial verstellbaren Strömungsleiters wird die Luftströmung dem Turbo- bzw. Staustrahltriebwerk zugeführt. Die Geometrievorgaben des Hyperschall-Experimentalflugzeugs HYTEX 5.6 dienen als Grundlage für Entwurf und Bau einer skalierten Modellmessstrecke, die in einem im geschlossenen Kreislauf betriebenen Windkanalaufbau integriert ist. Die Strömungsfeldmessungen umfassen Flächentraversierungen mittels pneumatischer Fünflochsonden in mehreren Messebenen, zusätzlich werden Wanddruckverteilungen, Zuströmturbulenzen und Ölanstrichbilder aufgenommen. IN die Zuströmung zur Messstrecke eingeführte Störkörper dienen neben der Einstellung typischer, der Flugmission entnommener Kombinationen von Mach- und Reynoldszahlen der Erzeugung realitätsnaher Strömungsgrößenverteilungen im Eintritt.
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