Konflikte sind für Radfahrende eine alltägliche Erfahrung, die in Forschungsdaten jedoch bisher meist nur durch subjektiv empfundene Sicherheit oder als Teil des Komforterlebens erfasst werden.
Mangelnde subjektive Sicherheit kann Menschen davon abhalten das Rad zu nutzen. Die Infrastruktur, die Radfahrenden zur Verfügung gestellt wird, genügt häufig nicht den Flächenansprüchen, die sich aus der Physik eines Einspurfahrzeugs ergeben. Dies führt zu häufigen Konflikten untereinander oder mit anderen Verkehrsteilnehmenden, bei denen regelhaft eher auf die Vermeidung der stärkeren Gefährdung geachtet wird. Um Vielfalt im Radverkehr herzustellen, ist es nötig, Infrastruktur bereitzustellen, auf der neben der Unfallfreiheit auch eine subjektiv sichere und komfortable Fahrt möglich ist.
«Konflikte sind für Radfahrende eine alltägliche Erfahrung, die in Forschungsdaten jedoch bisher meist nur durch subjektiv empfundene Sicherheit oder als Teil des Komforterlebens erfasst werden.
Mangelnde subjektive Sicherheit kann Menschen davon abhalten das Rad zu nutzen. Die Infrastruktur, die Radfahrenden zur Verfügung gestellt wird, genügt häufig nicht den Flächenansprüchen, die sich aus der Physik eines Einspurfahrzeugs ergeben. Dies führt zu häufigen Konflikten untereinander oder mit and...
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