In dieser Arbeit wird das Evolutionäre kommunale Planungsverfahren Ladeinfrastruktur (EkoPLi) entwickelt. Dieses Verfahren berücksichtigt die zahlreichen Anforderungen, die an eine kommunale Ladeinfrastruktur gestellt werden. Dazu zählen neben den lokalen Bedingungen in einer Kommune, wie die dortigen Planungsrichtlinien, der vorhandene Finanzrahmen oder der regionale Kontext, auch die Anforderungen der Nutzer an eine öffentliche Ladeinfrastruktur. EkoPLi besteht aus zwei Teilen: Zunächst entwickelt die Kommune einen Initialplan, der die grundsätzlichen Richtlinien der Planung einer öffentlichen Ladeinfrastruktur festlegt. Auf diesem Initialplan baut die Evolutionäre Fortschreibung auf. In dieser werden zum einen aktuelle technologische und gesellschaftliche Entwicklungen in regelmäßigen Abständen analysiert. Zum anderen soll die Auslastung existierender Ladesäulen kontinuierlich beobachtet werden. Um die bestmögliche Umsetzung von EkoPLi gewährleisten zu können, werden zur Unterstützung drei Modelle entwickelt. Mittels des Ladenachfragemodells wird die zukünftige Ladenachfrage von Privatnutzern in einer Kommune prognostiziert. Das Positionierungsmodell findet unter Berücksichtigung der Ladenachfrage optimale Suchräume für Ladesäulen und durch das Auslastungsverfahren lässt sich die Nutzungshäufigkeit von Ladesäulen aus Nutzersicht genauer darstellen. Diese werden in der Arbeit vorgestellt und auf die Landehauptstadt München angewendet.
«In dieser Arbeit wird das Evolutionäre kommunale Planungsverfahren Ladeinfrastruktur (EkoPLi) entwickelt. Dieses Verfahren berücksichtigt die zahlreichen Anforderungen, die an eine kommunale Ladeinfrastruktur gestellt werden. Dazu zählen neben den lokalen Bedingungen in einer Kommune, wie die dortigen Planungsrichtlinien, der vorhandene Finanzrahmen oder der regionale Kontext, auch die Anforderungen der Nutzer an eine öffentliche Ladeinfrastruktur. EkoPLi besteht aus zwei Teilen: Zunächst entwic...
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