Die Integrierte Projektabwicklung (IPA) findet in der deutschen Bauwirtschaft immer mehr Anwendung bei großen respektive komplexen Projekten. Da die Herausforderungen bei mittleren und kleineren Projekten dennoch oft vergleichbar mit denen von Großprojekten sind, scheitern auch diese Projekte häufig aufgrund von Konflikten oder einem aggressiven Nachtragsmanagement. Um diese Herausforderungen auch bei kleineren und mittleren Projekten zu reduzieren, werden mittels eines deduktiven Ansatzes und den Grundzügen der als in Deutschland verstandenen IPA weitere Adaptionen entwickelt, welche für den Markt bzw. die Größe des Projektes geeignet sind. Dabei werden zunächst die Charakteristika der IPA aufgezeigt, danach die Projektkategorien (klein, mittel und groß) gebildet, die Bauprojektarten identifiziert (Infrastrukturbau und Hochbau) und schließlich eine Korrelationsprüfung zwischen den einzelnen Charakteristika durchgeführt. Diese Prüfung erfolgt einmal einerseits unter der Betrachtung der vertraglichen Struktur und andererseits aus dem Blickwinkel der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Dadurch kann ein erster Ansatz abgeleitet werden, wie die IPA weiterentwickelt werden kann, um kleine und mittlere Projekte im partnerschaftlichen Sinne zu realisieren. Es werden drei Adaptionen gebildet: IPA- Light, Infra. und Hoch.
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