Kennfeldrechenverfahren zur theoretischen Bestimmung des Betriebsverhaltens von Axialverdichtern verwenden halbempirische Korrelationsmodelle zur Erfassung der Druckverluste und der Minderumlenkungen der Schaufelgitter. Die derzeit bekannten Korrelationen für die Profilverluste und den Minderumlenkwinkel eines Schaufelgitters passen theoretisch abgeleitete Zusammenhänge durch zusätzliche Korrekturfaktoren an Messergebnisse von Schaufelgittern mit bestimmten, zumeist veralteten Profilgeometrien an. Bei ihrer Anwendung auf Schaufelgitter mit modernen, z. B. superkritischen Profilgeometrien, die sich keiner Profilfamilie zuordnen lassen, schätzen sie den zu erwartenden Minderumlenkwinkel und die Druckverluste, insbesondere im Teillastfall, zu hoch ein.
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