Im vorliegenden Beitrag stellen wir ein Modell zum IT-gestützten interpersonellen Wissensaustausch vor, das zwei komplementäre Zielsetzungen des IT-gestützten Wissensmanagements integriert: das sichtbar machen von Experten und das Unterstützen des regelmässigen Austauschs zwischen Wissensträgern. Das Modell wurde über einen induktiven qualitativen Forschungsansatz im Rahmen der Anforderungsanalyse für ein neues Kooperationssystem eines weltweit agierenden Technologiezulieferers erarbeitet. Dabei haben wir in mehreren Fokusgruppen und einer Interviewstudie vier Gestaltungsfelder identifiziert, an denen angesetzt werden kann: Experten benennen und beschreiben, Experten finden, Communities organisieren, Asynchron kommunizieren. Diese erläutern wir im Papier und ordnen sie in das Modell ein. Das Modell ermöglicht die Sicherstellung einer strukturierten Betrachtung von Kriterien zur Optimierung von IT-Komponenten, die die Expertensuche und -vernetzung in einem Unternehmen unterstützen sollen.
«Im vorliegenden Beitrag stellen wir ein Modell zum IT-gestützten interpersonellen Wissensaustausch vor, das zwei komplementäre Zielsetzungen des IT-gestützten Wissensmanagements integriert: das sichtbar machen von Experten und das Unterstützen des regelmässigen Austauschs zwischen Wissensträgern. Das Modell wurde über einen induktiven qualitativen Forschungsansatz im Rahmen der Anforderungsanalyse für ein neues Kooperationssystem eines weltweit agierenden Technologiezulieferers erarbeitet. Dabei...
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