Modellbasierte Diagnose, Charakteristikenverfahren, Temperaturabhängigkeit von Prozessvariablen, Leckerkennung, Leckortung, Beobachterbankgenerierung über einen evolutionären Algorithmus
Kurzfassung:
In der Arbeit werden Wege und Möglichkeiten zur Überwachung von Trinkwasserpipelines aufgezeigt, sowie ein rechnergestütztes Hilfsmittel zur praktischen Anwendung der Leckerkennung und der Leckortung vorgestellt. Grundlage der Leckerkennung und der Leckortung ist die Messung der Ein- und Ausgangssignale des Prozesses. Ein Prozessbeobachter spielt in diesem modellbasierten Diagnoseverfahren eine zentrale Rolle. Er basiert auf der mathematischen Beschreibung der dynamischen Vorgänge des Prozesses im Normalbetrieb. Die so erhaltenen Vergleichsmöglichkeiten zwischen dem realen System und dem Beobachter ermöglichen eine Vielzahl von Möglichkeiten der Fehlererkennung und Fehlerdiagnose. Zur Bestimmung der Größe des Fehlers wird ein Diagnosesystem in Form einer Beobachterbank vorgestellt, in der neben einem Beobachter für das fehlerfreie System zusätzliche für die betrachteten Fehler spezifisch entworfene Beobachter integriert sind. Die Beobachterbank wird im Fehlerfall über einen evolutionären Algorithmus generiert; die Leckortung wird somit als Optimierungsproblem betrachtet. «
In der Arbeit werden Wege und Möglichkeiten zur Überwachung von Trinkwasserpipelines aufgezeigt, sowie ein rechnergestütztes Hilfsmittel zur praktischen Anwendung der Leckerkennung und der Leckortung vorgestellt. Grundlage der Leckerkennung und der Leckortung ist die Messung der Ein- und Ausgangssignale des Prozesses. Ein Prozessbeobachter spielt in diesem modellbasierten Diagnoseverfahren eine zentrale Rolle. Er basiert auf der mathematischen Beschreibung der dynamischen Vorgänge des Prozesses... »